
Miriam hält regelmäßig Vorträge zu Nachhaltigkeitsthemen und möchte ihre Inhalte gezielt über LinkedIn verlängern – professionell aufbereitet und mit wenig Aufwand.
Mehr Raum für Gedanken – wenn es nötig ist
Nicht jedes Thema lässt sich in drei Absätzen unterbringen. Manchmal braucht es mehr Kontext, mehr Tiefe oder einfach mehr Worte. Dafür gibt es auf LinkedIn die Artikel-Funktion – ein Format, das seltener genutzt wird, aber großes Potenzial hat.
Artikel ermöglichen es, Fachthemen strukturiert aufzubereiten, mit Überschriften, Absätzen, Links und sogar eingebetteten Bildern. Wer komplexe Inhalte vermitteln möchte, findet hier ein seriöses Format mit hoher inhaltlicher Glaubwürdigkeit.
Reichweite ist nicht alles – Vertrauen zählt
Artikel performen oft schlechter in Likes und Views als kurze Beiträge. Aber: Wer einen Artikel liest, nimmt sich bewusst Zeit – und das ist wertvoll. Artikel bauen Reputation auf, zeigen Fachlichkeit und laden zur Vertiefung ein.
Gerade für Themen, bei denen es auf Einordnung, Perspektive oder Substanz ankommt, kann ein Artikel viel mehr Wirkung entfalten als ein schneller Post.

Wann ein Artikel sinnvoll ist – und wann nicht
Nicht jedes Thema braucht 1.000 Wörter. Wer Artikel schreibt, nur weil das Format „seriöser“ wirkt, riskiert, die Leser:innen zu verlieren.
Ein Artikel ist dann sinnvoll, wenn er neue Gedanken ordnet, Hintergründe liefert oder aus einem Vortrag, Whitepaper oder Gespräch hervorgeht. Und er funktioniert besser, wenn er mit einem Post angekündigt und verlinkt wird – das bringt Reichweite.
Verlängern, nicht ersetzen
Artikel sind keine Alternative zu regelmäßigen Beiträgen – sie ergänzen sie. Wer einmal im Quartal einen fundierten Artikel veröffentlicht, verstärkt das Bild der eigenen Expertise.
Und wer im Beitrag auf den Artikel verweist, schafft Verknüpfung zwischen kurz und lang – zwischen Feed-Dynamik und fachlicher Tiefe.

Ein starkes Signal an die eigene Zielgruppe
Ob Investor, Fachpublikum oder potenzieller Auftraggeber: Wer zeigt, dass er mehr als nur Meinungen formulieren kann, positioniert sich langfristig als relevante Stimme.
Artikel sind dafür ein ideales Format – selten, aber wirkungsvoll.